Unser Betrieb und unsere Arbeitsverfahren sind RAL-zertifiziert. Warum das für Sie als Kunde wichtig ist.
In Deutschland kann im Grunde jeder, der Säge und Leiter besitzt, seine Dienste als „Baumpfleger“ anbieten. Denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt, die Ausbildung von staatlicher Seite nicht standardisiert. Für den Laien kann es daher schwer nachzuvollziehen sein, ob ein Baumpfleger diesen Titel wirklich verdient – oder ob der vermeintliche Fachmann eine Eiche nicht von einer Buche unterscheiden kann.
Im Falle eines Sachschadens aber, oder schlimmer noch, wenn Menschen verletzt werden, sollte ein Auftraggeber nachweisen können, dass er die Arbeiten einem Profi übertragen hat. Besser also, man stellt das bereits im Vorfeld sicher. Orientierung und Entscheidungshilfe bietet dabei das RAL-Gütezeichen. Es bescheinigt den zertifizierten Betrieben, dass sie qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiter beschäftigen und gewisse Mindeststandards in Sachen Arbeitsablauf, Baustellenabwicklung, Sicherheitsmaßnahmen und Arbeitsschutz erfüllen. Das Zertifikat muss regelmäßig erneuert werden, die Betriebe werden dazu entsprechenden Kontrollen unterzogen.
Mit der Auswahl eines RAL-zertifizierten Betriebes sind Kunden daher auf der sicheren Seite.
Bei Baumpflege und Fällungen setzen wir in der Regel auf Seilklettertechnik (SKT) - denn sie schont den Baum und seine Umgebung.
Die SKT erlaubt uns, beinahe jede Stelle im Baum kletternd zu erreichen: Wir brauchen keine Leitern oder Hubsteiger, um uns einzelne Äste aus der Nähe anzusehen. So sind die Arbeiten unabhängig von Zufahrten oder großen Parkplätzen sogar in engen Hinterhöfen und kleinen Gärten durchführbar.
Bei Fällungen kommen weitere spezielle Seiltechniken zum Einsatz: Mit Hilfe des sogenannten Riggings lassen sich Äste, Kronenteile oder Stammstücke aus jeder Höhe ablassen – und das vollkommen gezielt und kontrolliert.
Wenn Bäume in die Jahre gekommen sind, wenn sie Krankheitszeichen aufweisen oder schlicht zu viel Platz wegnehmen, denken viele Baumbesitzer über eine Fällung nach. Doch die kann sich oft durch die richtigen Maßnahmen vermeiden lassen.
Sehr viele Bäume werden übereilt gefällt. Die dadurch verursachten kleinklimatischen Veränderungen, also die in der direkten Umgebung, sind oft erheblich: Bäume sind Temperatur- und Feuchtigkeitsregulatoren und filtern Staub aus der Luft. Die Wurzeln stabilisieren und beleben den Boden. Laubbäume bringen Schatten und Abkühlung im Sommer und werden licht im Winter. Vögel beleben die Luft, regulieren die Insektenpopulationen und bereichern wie andere Tiere die Umwelt.
Um Aussagen über den Gesundheitszustand und die Verkehrssicherheit eines Baumes machen zu können, bedarf es einer umfassenden Ausbildung und langjähriger Berufserfahrung.
Um das Leben eines Baumes zu verlängern, können neben unterschiedlichen Maßnahmen in der Krone verschiedene biologische und technische Mittel am Boden zum Einsatz kommen. Baumumfeldverbesserung, Bodenverbesserer, Bodenbelüftung und Mykorrhizaimpfungen zählen zu den bekanntesten.
Im technischen Bereich wenden wir verschiedene Kronensicherungssysteme an, um Stamm- und Astbrüche zu vermeiden bzw. Gefahren abzuwenden.
Mit der richtigen Technik lassen sich Fällungen auch auf engstem Raum ohne schweres Gerät durchführen.
Die Seilklettertechnik ermöglicht das sichere Klettern in jedem Baum. Versierte Kletterer können so an praktisch jede Stelle gelangen, um dort Arbeiten auszuführen. Eine umfangreiche Ausbildung zum Baumkletterer ist berufsgenossenschaftlich vorgeschrieben, wenn eine Motorsäge im Baum eigesetzt wird.
Gerade im anspruchsvollen Segment der Schwerstfällungen hat es das Team der Firma Benk – Baum und Boden zu einer außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit und Routine gebracht.
Dabei ist die kletternde Arbeit boden- und umfeldschonend, denn es wird kein schweres Gerät eingesetzt. Stattdessen greifen die Kletterer auf eine Technik namens Rigging zurück: Dabei arbeiten sie mit Seilen, um Lasten zu bewegen. So können sie Kronenteile und Stammstücke gezielt und ohne Schäden zu verursachen aus jeder Höhe und über weite Strecken transportieren.
Wir bieten Ihnen eine Kombination aus langjähriger Erfahrung und umfassender Untersuchungstechnik auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Um Aussagen über den Zustand und die Bedeutung eines Baumes treffen zu können, bedarf es anerkannter Methoden und umfassender Erfahrung. Diese können beispielsweise die Verkehrssicherheit, den Gesundheitszustand oder Maßnahmen zur Erhaltung eines Baumes betreffen.
Meist reicht eine verletzungsfreie Sichtprüfung aus, um etwa die Verkehrssicherheit eines Baumes beurteilen zu können und wenn nötig entsprechende Maßnahmen zu empfehlen. Im Einzelfall können bei Bedarf intensivere Untersuchungsmethoden angewandt werden.
Insbesondere bei der Pflege von Naturdenkmälern ist die Kenntnis der Baumbiologie, der Standortphysiologie und der bodenkundlichen Bedingungen von großer Bedeutung.
Wir erstellen Gutachten in den Bereichen der Baum-, Boden- und Standortkunde. Die Standortkunde (Standortphysiologie) fasst dabei die Einflüsse der für den Baum wirksamen Umwelt zusammen und ist Wissensgrundlage für eine umfassende Beurteilung der relevanten Wirkungszusammenhänge.
Grundstücke mit umfangreicheren Baumbeständen bedürfen regelmäßiger und fachgerechter Kontrollen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit.
Wir führen für Sie visuelle Baumkontrollen durch und erstellen baumgutachterliche Stellungnahmen sowie Baumgutachten.
Außerdem bieten wir in diesem Zusammenhang ein Rundum-Sorglos-Paket an. Es handelt sich um einen Zeitvertrag, zu dessen Beginn wir ein Kataster Ihres Baumbestandes erstellen. Während der Laufzeit des Vertrages kümmern wir uns selbstständig um die Kontrolle des Bestandes und die Ausführung der empfohlenen Maßnahmen zur Herstellung und Wahrung der Verkehrssicherheit Ihrer Bäume.
Die Baumkontrollen werden von unserem Ingenieurbüro gemäß FLL-Baumkontrollrichtlinien durchgeführt; die Ausführung der notwendigen Maßnahmen führt unser Baumpflege-Betrieb gemäß ZTV Baumpflege durch.
Die Baumpflege dient dem langfristigen Erhalt eines Baumes. Von zentraler Bedeutung ist hier die Herstellung bzw. Wahrung der Verkehrssicherheit. Durch vorbeugende Maßnahmen lassen sich langfristig Kosten senken.
Durch einen frühzeitigen Schnitt helfen wir, Gebäude-, Dach- und Fassadenschäden zu vermeiden. Über Straßen und Gehwegen dürfen sich bis zu bestimmten Höhen keine Äste befinden: Die Erstellung dieses sogenannten Lichtraumprofils gehört auch zu unseren Aufgaben.
Unsere Mitarbeiter verfügen über umfangreiche Kompetenzen und bilden sich regelmäßig im Bereich der Baumpflege fort. Sie verhalten sich auf den Baustellen verantwortungsbewusst, respektvoll und zurückhaltend. Selbstverständlich hinterlassen wir unsere Baustellen sauber und ordentlich.
Manchmal kann oder soll ein Baum nicht erhalten werden: weil er krank ist, weil seine Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, oder weil er neuer Bepflanzung oder einem Anbau weichen soll. Wir helfen Ihnen gern bereits bei den Formalitäten und führen Fällungen sicher und zügig durch. Unsere Kletterer können selbst auf engstem Raum Stämme Stück für Stück abtragen, ohne Haus oder Garten zu schädigen. Selbstverständlich können wir zur Unterstützung aller Arbeiten bei Bedarf auch auf unsere modernen und leistungsstarken Maschinen zurückgreifen.
Auf Wunsch kümmern wir uns außerdem um den Abtransport des Holzes und um Wurzelfräsungen.
Bei Baumpflege und Fällungen setzen wir in der Regel auf Seilklettertechnik (SKT), denn sie schont den Baum und seine Umgebung.
Die SKT erlaubt uns, beinahe jede Stelle im Baum kletternd zu erreichen: Wir brauchen keine Leitern oder Hubsteiger, um uns jeden einzelnen Ast aus der Nähe anzusehen. So sind die Arbeiten unabhängig von Zufahrten oder großen Parkplätzen sogar in engen Hinterhöfen und kleinen Gärten durchführbar.
Bei Fällungen kommen weitere spezielle Seiltechniken zum Einsatz: Mit Hilfe des sogenannten Riggings lassen sich einzelne Äste, Kronenteile oder Stammstücke aus jeder Höhe ablassen – und das vollkommen gezielt und kontrolliert.